Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen
Die Koordinierungsstelle ist das zentrale Jugendbeteiligungsformat am Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Sie unterstützt die Vernetzung und den Austausch der jungen organisierten Zivilgesellschaft und trägt deren Positionen und Forderungen gezielt in die klimapolitischen Prozesse des Ministeriums hinein. Im Mittelpunkt steht dabei der Einsatz für Klima- und Generationengerechtigkeit. Die Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen wurde zum 01. September 2023 im Deutschen Bundesjugendring in Kooperation mit dem BMWK eingerichtet. Wichtig: Es handelt sich nicht um ein Jugendgremium, sondern um ein offenes Netzwerk der organisierten Jugendzivilgesellschaft.
Wer beteiligt sich? Das Jugendbeteiligungsformat richtet sich an alle bundesweit aktiven Jugendverbände und -organisationen - unabhängig davon, ob sie einen direkten Fokus auf Klimathemen haben oder nicht. Derzeit engagieren sich über 30 Jugendverbände und -organisationen im Format. Eine feste Obergrenze gibt es nicht – im Gegenteil: Ziel ist eine möglichst breite und vielfältige Beteiligung.
Wie gestaltet sich die Beteiligung? Junge Menschen bringen sich aktiv über ihre Jugendverbände und -organisationen ein. Dies geschieht insbesondere über selbstorganisierte Arbeitsgruppen, die sich vertieft mit spezifischen Themen auseinandersetzen. Digitale Briefingrunden bieten einen niedrigschwelligen Einstieg in aktuelle klimapolitische Entwicklungen und schaffen eine gemeinsame Wissensgrundlage. In den Arbeitsgruppen werden Positionen erarbeitet und konkrete Forderungspapiere formuliert. Diese dienen als Grundlage für Gespräche mit der Hausleitung des BMWK und für den regelmäßigen Austausch mit Fachreferaten – etwa zu sozialen Aspekten des Klimaschutzes. So gestalten junge Menschen aktiv klimapolitische Prozesse mit.